CHAOS STRING QUARTET

Die Mitglieder des Chaos String Quartets fanden sich entlang des reichen Konzepts von Chaos in Wissenschaft, Kunst und Philosophie zusammen und teilen den Wunsch, als risikofreudige, multinationale Stimme auf den Kammermusikbühnen der Welt präsent zu sein.

Als Preisträger bei den größten renommierten, internationalen Wettbewerben wie Bad Tölz (2023), ARD (2022), Bordeaux (2022), und Haydn (2023), konnte sich das Chaos String Quartet in kürzester Zeit in der internationalen Musikszene etablieren. Zu weiteren Erfolgen zählen der 2. Preis und zahlreiche Sonderpreise beim „Bartók World“- Wettbewerb 2021 in Budapest und der Gewinn des Wettbewerbs für Streichquartett „V. E. Rimbotti“ in Italien; ebenfalls 2021.

Das junge Ensemble wurde zu vielen Musikfestivals und Konzertreihen eingeladen, so zum Schwetzingen SWR-Festival, zum Mozartfest Würzburg, zum Schwarzwald Musikfestival, zu Les Musicales de Normandie, zum Davos Festival (Young Artists in Concert), zum Ravenna Festival, zum Gent Festival van Vlaanderen, zu Midis-Minimes, zu Musica Insieme Cultura Bologna, zur Festival Academy Budapest, zum Festival del Quartetto Firenze, nach Lockenhaus, zu Wien Modern und zum Heidelberger Streichquartettfest. Im Jahr 2023 hatte das Quartett sein Debut im Musikverein Wien und der Elbphilharmonie in Hamburg.

Das Quartett arbeitete mit Künstlern wie Nicolas Baldeyrou, Alexander Ullman, Giampaolo Bandini, Avri Levitan, Hyung-ki Joo und Christoph Zimper zusammen.

Neben der Arbeit mit ihrem Mentor Prof. Johannes Meissl in Wien im Rahmen des ECMAster Programms, absolvierte das Quartett ein postgraduales Studium an der Scuola di Musica di Fiesole mit dem Cuarteto Casals. Weitere musikalische Impulse erhielt das Ensemble von Eberhard Feltz, Patrick Jüdt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), András Keller (Keller Quartett) und Oliver Wille (Kuss Quartett).

Neben der Arbeit mit seinem Mentor Johannes Meissl in Wien im Rahmen des ECMAster-Programms absolvierte das Quartett ein postgraduales Studium an der Scuola di Musica di Fiesole mit dem Cuarteto Casals. Weitere musikalische Impulse erhielt das Ensemble von Eberhard Feltz, Patrick Jüdt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), András Keller (Keller Quartett) und Oliver Wille (Kuss Quartett). Außerdem hatte das Ensemble die Möglichkeit, mit dem Komponisten Helmut Lachenmann sein 2. Streichquartett „Reigen seliger Geister“ zu erarbeiten.

Das Quartett ist Mitglied des Netzwerks Le Dimore del Quartetto und wurde kürzlich unter den Stipendiaten des Förderprogramms New Austrian Sound of Music gewählt.

Das Chaos String Quartet entwickelt spartenübergreifende Performance-Projekte und wird in der Saison 2022/23 u.A. in Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Israel und England zu hören sein.

Bas Jongen spielt auf einem Violoncello von Hendrick Jacobs (Amsterdam, 1696), eine großzügige Leihgabe der Niederländischen Stiftung für Musikinstrumente NMF.

DAS QUARTETT

SUSANNE SCHÄFFER

VIOLINE
Die deutsch-ungarisch-stämmige Geigerin Susanne Schäffer wurde in Stuttgart geboren und studierte u. a. bei Felix Andrievsky in London und Dora Schwarzberg an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie mit Auszeichnung graduierte. Derzeit studiert sie Kammermusik bei Johannes Meissl in Wien. Weitere musikalische Mentoren sind Hatto Beyerle, Gerhard Schulz, Ferenc Rados und Steven Isserlis. 
Susanne Schäffer ist mehrfache Preisträgerin internationaler Musikwettbewerbe und konzertierte in zahlreichen Ländern Europas ebenso wie in Japan, Israel, den USA und Venezuela.
Bei Festspielen wie dem isaFestival, dem Pablo Casals Festival und dem International Musicians Seminar (IMS) Prussia Cove ist sie ein gern gesehener Gast; darüber hinaus trat sie auch in Fernsehen und Rundfunk auf und ist auf mehreren CD-Einspielungen zu hören. 

ESZTER KRUCHIÓ

VIOLINE
Die ungarische Geigerin Eszter Kruchió wuchs in Wien auf und erhielt im Alter von 5 Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Nach Studien bei Ernst Kovacic in Wien und Tanja Becker-Bender in Hamburg absolviert sie aktuell das Konzertexamen in Hannover in der Klasse von Ulf Schneider. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt sie von Oliver Wille, Eberhard Feltz, Ralf Gothóni, Rita Wagner, Ferenc Rados und Péter Eötvös.
Als Preisträgerin von nationalen und internationalen Wettbewerben war Eszter bereits mit Musikern wie Thomas Riebl, Tanja Becker-Bender, Péter Nagy, István Várdai und Claudio Martínez-Mehner zu hören, sowie mit den Quartetten Castalian, Berlin-Tokyo und Van Kuijk. Sie is regelmäßige Stipendiatin von Festivals und Musikakademien wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, Encuentro de Santander, Davos Festival- Young Artists in Concerts und IMS Prussia Cove.
Derzeit spielt Eszter auf einer Violine von Stefan-Peter Greiner, eine großzügige private Leihgabe.

SARA MARZADORI

VIOLA
Die italienische Kammer- und Orchestermusikerin Sara Marzadori studierte bei Antonello Farulli in Bologna, Thomas Riebl in Salzburg und schloss im Sommer 2017 ihr Masterstudium ab am Mozarteum Salzburg in den Klassen von William Coleman und Veronika Hagen.
Mit 15 Jahren wurde sie Akademistin des Orchestra Mozart mit dem sie später auch als ordentliches Mitglied unter der Leitung von Claudio Abbado spielte. Zusätzlich war sie Mitglied des EUYO, der Gustav Mahler Academy, sowie der Luzern Festival Academy.
Im Kammermusikbereich studierte Sara bei Walter Levin und Oliver Wille in Basel und Hannover und erhielt weiteren Unterricht auf Meisterkurse von Bruno Giuranna und Kim Kashkashian.
Sara Marzadori ist Preisträgerin mehrere Musikwettbewerbe und konzertiert regelmäßig mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Orchester Leonore, Spira Mirabilis und der Haydn Philharmonie.

BAS JONGEN

VIOLONCELLO
Der in den Niederlanden geborene Cellist Bas Jongen studierte in Amsterdam und Zagreb sowie bei Reinhard Latzko an der MDW in Wien. In 2017 absolvierte er sein Master-Studium bei Torleif Thedéen an der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm. Zusätzlich hat er ein großes Interesse in der Wissenschaft, und studiert derzeit Natural Sciences (Physics) an der Open University.
Außerdem erhielt er weitere musikalische Inspirationen von Musikern wie Heinrich Schiff, Frans Helmerson, Anner Bijlsma, sowie Johannes Meissl, Andras Keller und Miguel da Silva.
Jongen ist Preisträger internationaler Musikwettbewerbe und zahlreiche Tourneen führten ihn durch ganz Europa, Asien, in die USA, Brasilien sowie Australien.
Bas Jongen spielt ein Instrument von Hendrick Jacobs (Amsterdam, um 1690), welches ihm vom Niederländischen Nationalen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung gestellt wurde.